Geschwollene Augenlider

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Was sind geschwollene Augenlider?

Geschwollene Augenlider treten auf, wenn sich Flüssigkeit im Gewebe um die Augen ansammelt. Dies kann aufgrund verschiedener Ursachen wie Allergien, Infektionen, Verletzungen oder Erkrankungen geschehen. Die Schwellung kann ein- oder beidseitig auftreten und variiert in ihrer Intensität. Geschwollene Augenlider können sowohl die obere als auch die untere Augenpartie betreffen und gehen oft mit weiteren Symptomen wie Rötung, Juckreiz oder Schmerzen einher.

Was sind Symptome bei geschwollenen Augenlidern?

Die Hauptsymptome bei geschwollenen Augenlidern umfassen:

  • Sichtbare Schwellung eines oder beider Augenlider

  • Rötung der betroffenen Bereiche

  • Juckreiz oder Brennen

  • Schmerzen oder Unbehagen im Augenlidbereich

  • Tränende Augen

  • Empfindlichkeit gegenüber Licht

  • Verschwommenes Sehen (in schweren Fällen)

Wie werden geschwollene Augenlider diagnostiziert?

Die Diagnose von geschwollenen Augenlidern erfolgt in der Regel durch eine Augenärztin oder einen Augenarzt, die oder der eine gründliche Untersuchung durchführt. Dazu gehören:

  • Anamnese:

    Befragung der Patientin oder des Patienten zu den Symptomen, deren Dauer und möglichen Auslösern.

  • Physische Untersuchung:

    Inspektion der Augenlider und der umliegenden Strukturen.

  • Spezielle Tests:

    Bei Verdacht auf eine allergische Reaktion oder Infektion können spezielle Tests wie Hauttests oder Abstriche durchgeführt werden.

  • Bildgebende Verfahren:

    In seltenen Fällen, insbesondere bei Verdacht auf tieferliegende Ursachen, können bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT erforderlich sein.

Wie können geschwollene Augenlider behandelt werden?

Die Behandlung geschwollener Augenlider richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache:

  • Allergien:

    Antihistaminika oder antiallergische Augentropfen können helfen, die Schwellung zu reduzieren.

  • Infektionen:

    Bei bakteriellen Infektionen werden Antibiotika in Form von Augentropfen oder Salben verschrieben. Virale Infektionen erfordern meist keine spezielle medikamentöse Behandlung, können aber mit kühlenden Kompressen gelindert werden.

  • Verletzungen:

    Kühlpacks und entzündungshemmende Medikamente können helfen, die Schwellung zu reduzieren.

  • Erkrankungen:

    Liegt eine Grunderkrankung wie eine Nierenerkrankung oder eine Schilddrüsenstörung vor, muss diese entsprechend behandelt werden.

Zusätzlich können allgemeine Massnahmen wie das Vermeiden von Allergenen, das Auflegen von kalten Kompressen und ausreichende Flüssigkeitszufuhr dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Es ist wichtig, bei anhaltender oder wiederkehrender Schwellung der Augenlider eine medizinische Fachkraft aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu gewährleisten.